WILLKOMMEN
In den Fängen und Umarmungen des Teddybären hängt nicht nur die Autorin fest - eigentlich kann die halbe Menschheit nicht mehr ohne ihn - den Teddybären. Und so ist diese Seite einer ganz besonders liebenswerten Leidenschaft (der Arctophilie) und der Neugier auf Teddys Geschichte und Geschichten gewidmet.
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Es geht um ein Plüsch-Bärchen, dem das Angstmachende eines richtigen Bären genommen und die Hilflosigkeit eines kleinen Kindes, das man liebhaben muss, geschenkt wurde. Denn der Teddy, der zwar altert, aber nie erwachsen wird, verkörpert den Traum von der ewigen nicht endenden Kindheit und vom unerfüllbaren Berufswunsch: Kind bleiben.
Analog zu Loriot: Ein Leben ohne Teddybär ist möglich, aber sinnlos.
Auf dieser Seite:
- Die (Teddy)Autorin
- Publikationsliste
- Ausgewählte Titelbeschreibungen
Barbara Eggers. Geboren 1952 im westdeutschen Göttingen, erlebte sie ein zweites Leben mit Schule, Universität, Berufsanfang als Kunsthistorikerin sowie Kinderkriegen in der DDR. Oft war es ein Spießrutenlaufen, denn durch den Status als Professorentochter aus dem Westen war sie im Arbeiter- und Bauernstaat ohne FDJ und Jugendweihe zum Außenseiter abgestempelt, der seine Karriereziele nur auf Umwegen erreichen kann. Durch zweitausend Seiten Stasiakten belegte Repressalien nebst Berufsverbot und ein Ausreiseantrag waren die Voraussetzung für das dritte Leben, wieder auf der anderen Seite der Mauer, in dem sie als Architekturhistorikerin unter anderem diverse Publikationen über Brandenburgische Schlösser und Technikdenkmale veröffentlichte.
Die Berufsverbotszeit in der DDR mit zwei kleinen Kindern überstand sie als Spielzeugmacherin. Die Kontinuität in der Beschäftigung mit Spielzeug vom eigenen Kinderspielzeug über diese kreativen Notoperationen hinaus fand in den letzten Jahren einen weiteren Höhepunkt in den neuen Möglichkeiten zum Beschaffen und Restaurieren von historischem Spielzeug. Die Jahre ihres vierten Lebens als Aussteiger auf einem Segelboot im Mittelmeer waren stets von einer Abordnung Teddybären begleitet. Und die Neugier, deren Geschichte genauer wissen zu wollen, führte neben dem Sammeln und Restaurieren von altem Spielzeug schließlich im fünften Leben zu zwei umfangreichen Teddy-Sachbüchern "In den Fängen und Umarmungen des Teddybären. Brisante Verstrickungen einer magischen Eroberung" und "Fotomodelle in Plüsch. Teddybären der Fünfziger in Mono und Stereo". Sie lebt heute in Berlin, der Stadt mit dem Bären im Wappen.
Der Einsteinturm in Potsdam. Architektur und Astrophysik. Nicolai-Verlag, 1994. ISBN -89479-068-7 Restbestellungen sind noch direkt bei der Autorin möglich: tb-baerlin@arcor.de
Der Kaiserbahnhof Potsdam. Hrsg. Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg. Kulturstiftung der Länder, 1994
Der Kaiserbahnhof Wildpark in Potsdam. Der Hofarchitekt Ernst Eberhard von Ihne und die private Hofstation Kaiser Wilhelm II. Jürgen-Strauss-Verlag, 1999. ISBN3-929748-17-7
Siehe auch unter Ausgewählte Titelbeschreibungen.
Fürstlich Drehna. Reihe Schlösser und Gärten der Mark, Hrsg. Deutsche Gesellschaft. Nicolai-Verlag Berlin, 1993.
ISBN -87584-511-0
Lindenau. Reihe Schlösser und Gärten der Mark, Hrsg. Deutsche Gesellschaft. Nicolai-Verlag Berlin, 1994. ISBN -87584-510-2
Gusow. Reihe Schlösser und Gärten der Mark, Hrsg. Deutsche Gesellschaft. Nicolai-Verlag Berlin, 1993. ISBN -87584-512-9
Lieberose. Reihe Schlösser und Gärten der Mark, Hrsg. Deutsche Gesellschaft. Nicolai-Verlag Berlin, 1994. ISBN 3-87584-509-9
Schloss Gusow. Reihe DKV-Kunstführer im Deutschen Kunstverlag München, 1995
Restbestellungen sind noch direkt bei der Autorin möglich: tb-baerlin@arcor.de
Der Telegrafenberg in Potsdam. Reihe DKV-Kunstführer im Deutschen Kunstverlag München, 2000
Neuauflage in Bearbeitung
Der Einsteinturm in Potsdam. Reihe DKV-Kunstführer im Deutschen Kunstverlag München,
Erste Auflage 2000, Zweite Auflage 2011, ISBN 978-3-422-02319-2
Restbestellungen sind noch direkt bei der Autorin möglich: tb-baerlin@arcor.de
The Einstein Tower. Reihe DKV-Kunstführer im Deutschen Kunstverlag München, Englische Ausgabe 2011. ISBN -3-422-02320-8
Restbestellungen sind noch direkt bei der Autorin möglich: tb-baerlin@arcor.de
Gefesselte Hexe. Die eingeweckten Wichtigkeiten meiner Schülerzeit. Tagesgeschichten. Epubli-Verlag, 2008/2015.
Lieferbarer Titel. 2. Auflage ISBN: 978-3-7375-4740-6
SOFORT-Bestellungen sind auch direkt bei der Autorin möglich: tb-baerlin@arcor.de
Weiter siehe Ausgewählte Titelbeschreibungen.
In den Fängen und Umarmungen des Teddybären. Brisante Verstrickungen einer magischen Eroberung. Selbstverlag TB-Bärlin Barbara Eggers Berlin, 2015. ISBN 978-3-00-049236-5
Zur SOFORT-Bestellung siehe Einzelheiten unter Buch oder gleich an tb-baerlin@arcor.de.
Fotomodelle in Plüsch. Teddybären der Fünfziger in Mono und Stereo.
Verlag Barbara Eggers, Berlin, 2020. ISBN 978-3-00-066143-3
SOFORT-Bestellungen sind direkt bei der Autorin möglich: tb-baerlin@arcor.de
Max, der Reisebär. (Beispielbild) Diverse Artikel in der Zeitschrift TEDDYS KREATIV ab 2010
Teddybärgeschichte. (Beispielbild) Diverse Artikel in der Zeitschrift TEDDYS KREATIV ab 2014
Meilensteine der Teddyhistorie (Beispielbild):
Amerikanische Bildergeschichten aus der Zeit um 1907 - Little Johnny and the Teddy Bears (Beispielbild) Artikel-Serie in der Zeitschrift TEDDYS KREATIV ab 2017
Mitte der sechziger Jahre ist sie fünfzehn, lebt in der DDR und versteckt das Tagebuch mit ihren ketzerischen Gedanken aus Angst vor Entdeckung hinter dem Umschlag eines kommunistischen Klassikers, den niemand freiwillig liest.
Mit fünf waren die Eltern aus dem Westen nach Potsdam übersiedelt, weil der Vater als Professor dort beruflich seine Erfüllung fand. Für die vier Geschwister bedeutet das Ausgrenzung, weil die Eltern nicht bereit sind, sich den parteipolitisch diktierten Erziehungsnormen zu unterwerfen: Kein Pionier, keine FDJ, keine Jugendweihe – dafür viele Kontakte zur „Welt draußen“. Das Privileg des Vaters, als Wissenschaftler die ganze Welt bereisen zu dürfen, wird nicht auf die Familie ausgedehnt. Das erzeugt hinter der Mauer ohne Hoffnung nicht nur Neugier und traurige Sehnsucht; es erzeugt auch einen veränderten Blick auf die Umgebung.
Eigentlich will sie einfach nur dazugehören. Doch immer wieder muss sie anders sein: Allein zum Unterricht in eine fremde Klasse, während die eigene einen Jugendweihe-Ausflug macht; allein am Pranger stehen, wenn die anderen feierlich FDJ-Mitglieder werden; verprügelt werden auf dem Weg zur Christenlehre… Sie wünscht sich schließlich, eine Handvoll Augen zu verschenken, damit auch die anderen Menschen die Absurdität um sie herum sehen. Aber wie soll das Erfolg haben, wenn die eigene Zwillingsschwester schließlich mit ihrem Parteibeitritt ins feindliche Lager wechselt?
Die beste Freundin gerät nach dem gemeinsamen Versuch, gegen die Schule und den staatlich angeordneten Abriss der Garnisonkirche in Potsdam aufzubegehren, in eine Situation, aus der nur Selbstmord ein Ausweg zu sein scheint. Lange drängelt sich das immer wieder in die vorderste Reihe der Gedanken und Gefühle. Und erste Stasi-Verhöre schärfen Sinne und Beobachtungsfähigkeiten.
Neugierig stürmt und stolpert sie durch den Alltag, mal ermutigt durch unerwartete Erfolge mit ersten Schreibversuchen, mal vom ersten Freund bespitzelt, der ihre Texte stiehlt und an die Stasi verrät. Nach vielen ohnmächtigen Aktionen von der Schule geflogen, versucht der langjährige Freund indessen, im Kofferraum das Land zu verlassen.
Sie ist neugierig, fragt und sieht viel zu viel und manövriert sich in heikle Situationen. Die Ereignisse überschlagen sich. Sie bekommt das Reifezeugnis, aber keinen Studienplatz – sie ist politisch nicht tragbar. Mit ihrer neuen großen Liebe verlässt sie nun die schützend ausgebreiteten Elternflügel.
SOFORT-Bestellungen sind direkt bei der Autorin möglich:
2. Auflage LIEFERBAR mit ISBN: 978-3-7375-4740-6
Kurz „Kaiserbahnhof“ heißt heute die Hofstation in Wildpark – die private Eisenbahnhaltestelle des letzten deutschen Kaisers. Mit ihrem Bau besaß der „Reisekaiser“ Wilhelm II. endlich ein eigenes Sprungbrett in die Welt, um seine kaiserliche Herrschaft in prunkvoller Weise zu demonstrieren – für seine Untertanen im eigenen Land genauso wie für anderer Länder gekrönte Häupter. Aber auch für deren standesgemäßen Empfang zu Hause war das Bahnhofsgebäude mit großzügiger Halle über des Kaisers eigenem Gleis, mit Kamin-Saal und Unterfahrt gerüstet. Und vor der Kaiserlichen Haustür lag ein Mittel, um den Regierungsgeschäften und den Zwängen des Hofzeremoniells entfliehen zu können, sei es in die Sommerfrische oder auch nur, indem er in seinem auf dem Bahnhof geparkten Hofzug von der Etikette unkontrolliert übernachtete.
Neueste technische Errungenschaften zu nutzen, wie es die Eisenbahn war - das war so „modern", wie sich der Kaiser gerne selber sah. Ein eigener Bahnhof gehörte dazu. Als Bauwerk ist der Kaiserbahnhof damit nicht nur ein bedeutendes Dokument der politischen Kultur der Wilhelminischen Ära, er ist auch ein Zeugnis des persönlichen Regierungsstils von Wilhelm II.
Keine barockisierende Monumentalität, wie sie andere Kaiserliche Bauten prägen, charakterisiert die Hofstation. Auch der Kaiserliche Hofarchitekt Ernst Eberhard von Ihne, dem in diesem Buch erstmalig eine Biografie aus seiner Vergessenheit heraushilft, zeigt hier Modernität und relative Eigenständigkeit. Der Kaiserbahnhof ist eher eine englische Landvilla mit Bahnanschluß. Dem Empfangsgebäude mit unrepräsentativer Ebenerdigkeit geben der Rhythmus der gestaffelten Giebel, der Turm und sparsame Details aus dem gerade modern werdenden englischen Landhausbau ein ländlich-idyllisches Gepräge, das sich harmonisch in die umgebende Parklandschaft einfügt. Und wenn die Bahnhofshalle durch die Vortäuschung von Holzfachwerk und das Einfügen von Dachgauben auch noch einer Tarnung der industriellen Stahlkonstruktion bedarf, so ist sie doch ein frühes Beispiel des modernen Bauens mit seinem Streben nach Wahrhaftigkeit der Konstruktion und einer Form, die der Funktion folgt.
Inhalt:
Kundenrezensionen: http://www.bb-buch.de/product_info.php?info=p1316303_Der-Kaiserbahnhof-Wildpark-Potsdam.html
Autor: Gast 22.12.2009 Bewertung: |
Der Kaiserbahnhof in Potsdam-Wildpark feierte in diesem Jahr 100 jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlaß veranstalltete die Deutsche Bahn am 22.Nov. den ganzen Tag Sonderführungen im total renovierten Bahnhof und neu angrenzenden Gebäuden. An Hand von einigen alten Bildern wurde dargestellt wie einge Räume in den Ursprungszustand zurückversetzt wurden. Nach einer Jubiläumsausgabe zum 100. befragt wurde mit Achselzucken beantwortet. Jedoch erhielt man einen Hinweis auf den" Kaiserbahnhof Wildpark Potsdam" und seiner Autorin mit dem Hinweis das die Auflage vergriffen sei und nicht mehr aufgelegt wird. Über das Internet bin ich auf den Brandenburg-buch.de gekommen und habe sogar eine neue Orginalverpackte Ausgabe erhalten. Ich habe so hinterher an Hand dieses guten Buches mit vielen Fotos und Beschreibungen die Sonderführung der DB noch ein Mal zu Hause nachvollziehen können.Eine Empfelung für alle die diese Geschichte des Bahnhofs nachvollziehen wollen. Die Bestellung klappte ganz unkomplziert und die Lieferung des Buches erfolgte nach ein paar Tagen. Super. |
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