DAS NEUE BUCH...


...sollte zur Erstvorstellung auf der MESSE TEDDYBÄR TOTAL in Münster am 26./27.09.2020 präsentiert werden. Da die Messe wegen Corona abgesagt werden musste, ist die Vorstellung auf die nächste TEDDYBÄR TOTAL am 24./25. April 2021 verschoben worden.


...ist im Onlineshop der Zeitschrift "TEDDYS kreativ" ab 23.08.2020 gelistet.

 

Produktinformationen "Fotomodelle in Plüsch" im Onlineshop

In der DDR waren diese von „Lichtbildnern“ in Mono gerollten und in Stereoverdoppelten Teddybilder überaus beliebt. Im westlichen Teil Deutschlands sind sie trotz Imports aus dem Osten längst nicht so verbreitet gewesen – auch wegen desallgemeinen Überangebots an Spielzeug und des Imports von „Bildwerfern“ nebst Dias aus den USA. Heute sind sie in beiden Teilen fast vergessen. Diese Tatsache und der ganz besondere Reiz dieser wunderschönen und einzigartigen Bilder sind der Anlass, diese Fotos genauer zu betrachten. Und zwar alle. Denn es ist versucht worden, hier das empfindliche, gealterte und oft nicht sehr gut erhaltene Fotomaterial mit echten Teddybären als Fotomodell in komplettem Umfang wiederzugeben unddamit zu konservieren.

Die Fotos „bringen Teddy nebst Familie zu wirklichem Leben in der umgebenden Natur, der gleichen, die auch uns umgibt. Teddy erfüllt sie mit seiner dankbaren Freude an allem, was sie uns schenkt und erleben läßt, und seine... Gemütskräfte, die aus den Bildern zu uns sprechen, tun selbst uns Erwachsenen einmal wohl. Welche Liebe im Familienleben... Wieviel Kleinarbeit erkennt man... als notwendige Vorbereitung für einwandfreien Gefühlsausdruck! Und aus solcher intensiven Vorarbeit und anschließenden Einfühlung entstehen diese einmaligen Teddy-Bildreihen, die hoch über allen nur gestellten und geknipsten Teddybär-Bildern stehen. Fernab von jedem süßlichen Kitsch liegen diese Darstellungen, die in all ihrem Realismus doch aus dem Herzen geschaffen sind und darum zum Herzen unserer Kinder – und nicht nur der Kinder – sprechen.“ (IMAGO 1961)

 


...wurde in "TEDDYS kreativ" Heft 5/2020 auf Seite 43 angekündigt.


...wurde in "TEDDYS kreativ" Heft 6/2020 auf Seite 14 rezensiert.


...ist vom ehemaligen Mitinhaber der MIKROLUX, Andreas Pietrucha, ab Oktober 2020 im Deutschen Kameramuseum Plech ausgestellt.


...hat in der wunderschönen wandernden Teddyausstellung "Teddys Wants to Travel" ("Teddy möchte reisen") von Lutz Reike einen Platz gefunden.

 

Vergangene Ausstellungen „Teddy möchte reisen“ 2021 / 2022:

Stadtmuseum Pirna - 07. November 2020 bis 08. August 2021

Pfalzmuseum Forchheim - 27. November 2021 bis 06. Januar 2022

 

Aktuelle Ausstellung „Teddy möchte reisen“ 2022:

Museum Mühlberg 1547 - 29. April 2022 bis 11. September 2022

 

Zukünftige Ausstellungen „Teddy möchte reisen“ 2022 bis 2025:

Residenzschloss Mergentheim -13. Oktober 2022 bis 16. April 2023

Teddy-Ausstellung im StadtMuseum Pirna - http://www.teddy-wants-to-travel.de/?p=showNews&news=1492361033


... ist in mehreren Fränkischen Zeitungen in einem Artikel erwähnt. Hier: www.wiesentbote.de

Plech: Dresdner Starfotograf und Wahl-Hofer bringt die Teddybären wieder nach Franken

 

Pressemitteilung, Veröffentlicht von Redaktion am 17. Dezember 2020

 

Was Andreas Pietrucha, die Firma Mikrolux und die Teddybären mit Hof verbindet

 

 

Ein Beispiel aus vielen hundert Teddy-Geschichten: Die liebevoll gestalteten Motive wurden mit viel Phantasie und handwerklichem Geschick aufwändig in Szene gesetzt. Foto: Andreas Pietrucha/Deutsches Kameramuseum

 

 

Andreas Pietrucha (Foto) und seine ehemaligen Firma Mikrolux ist ein Großteil des neuen Teddy-Buches gewidmet. Die Teddy-Bären-Geschichte wird auch – Bild – im Deutschen Kameramuseum in Plech vorgestellt. Foto: Kurt Tauber/Deutsches Kameramuseum

 

HOF/DRESDEN. Die auf diesem Gebiet renommierte Diplom-Kunsthistorikerin Barbara Eggers aus Berlin hat in ihrem dieser Tage erschienenen Buch „Fotomodelle in Plüsch“ eine Forschungsarbeit über Teddybären in der DDR veröffentlicht. Ein wichtiger Bestandteil der Dokumentation ist dem Ex-Dresdner Star-Fotograf und Wahl-Hofer Andreas Pietrucha (74) gewidmet, der mit den Teddy-Geschichten seiner Firma Mikrolux so gut wie allen Kindern in der DDR ein Begriff war.

 

Es gab drei private Hersteller von Bärengeschichten beziehungsweise Bärenfilmen. Der bekannteste in Ost und West dürfte die Firma Mikrolux in Dresden (Gründer: Bernhard Pietrucha, Mitinhaber: Sohn Andreas Pietrucha) gewesen sein. Vieles dazu fand bereits im ZDF wie auch in verschiedenen Büchern und Gazetten Würdigung. Andreas Pietrucha war unter anderen einer der Fotografen, Grafiker und Gestalter der beliebten Mikrolux-Dia- und Stereo-Dia-Serien mit den lustigen Bärengeschichten. 1972 wurde die Firma von der Staatsmacht der DDR in Volkseigentum umgewandelt. Andreas Pietrucha blieb weiter in Ost und später in West als Fotograf und Fotohändler sehr erfolgreich. Die Teddyfotografie war eine ihm liebgewordene Nische seines fotografischen, künstlerischen Schaffens.

 

Heute, als Rentner, ist der 74-Jährige ehrenamtlich als Museumsmitarbeiter im Deutschen Kameramuseum in Plech tätig. Viel besucht sind seine Schätzsonntage jeden ersten und dritten Sonntag im Monat – was derzeit wegen Corona nicht möglich ist. Gerne berät er kompetent und mit schier unendlichem Fachwissen bei Sammlungen, Verkäufen und Bewertungen. Auch oftmals außerhalb der Museumszeiten.

 

Das Teddy-Museum in Hof gibt es bekanntlich nicht mehr. Mit Andreas Pietrucha sind die Teddybären im Film und in Buchform wieder nach Hochfranken gekommen. Im Deutschen Kameramuseum in Plech gibt es die Mikrolux und ihre Historie in einer eigens dafür errichteten Vitrine zu bestaunen. Natürlich sind die Mikrolux-Bären und ihre Geschichte(n) dabei.

 

Übrigens: So schön Dresden nach der Wende wieder in altem Glanz erstrahlt – Andreas Pietrucha zieht es nicht mehr in seine alte Heimat. Zuviel hat sich an negativen Erinnerungen an die Schikanen, welche er zu DDR-Zeiten als Künstler und Unternehmer ausgesetzt war, bei ihm aufgestaut. Er hat seit der Wende seinen Lebensmittelpunkt in Hof gefunden und fühlt sich in der Stadt und der fränkischen Umgebung sehr wohl.

 

Mehr Infos und Bilder zu Mikrolux und den bekannten Teddy-Geschichten im Internet unter: www.a‑pietrucha.de und www.kameramuseum.de sowie zum neuen Teddy-Buch unter: https://tb-baerlin.jimdofree.com/.



MEINUNGEN


Am 25.08.2020 von P.H. aus München telefonisch:

WOW! Lob in allerschärfster Form!!!

So viele Bilder, so umfangreiche Recherchen... Ein Jahr Arbeit? Aber nur wenn Du Tag und Nacht gearbeitet hast. Eine echte Forschungsarbeit! Das ist ja eine Doktorarbeit!!!


Am 27.08.2020 von Frau Dr. U.E. aus Berlin:

Nein, das erste Teddybuch war die Doktorarbeit. Dies hier ist die Habilitationsschrift!


Am 30.08.2020 per Email von Lothar Weitzmann:

Ich finde das Buch absolut großartig, imposant. Nicht nur die optische Wirkung ist glänzend, sondern tatsächlich auch der Inhalt! Ich bin erstaunt, wie viele Details Sie zum Thema recherchiert haben, welche insgesamt die Historie der drei Firmen umfangreich beschreiben, z. B. auch das Zusammenwirken von IMAGO und Rusüna mit dem Fabrikat "Der ideale Fernseher für Puppenstuben" mit eingelegtem Teddybär-Film "Teddys Urlaubsfreuden"!


Am 02.09.2020 Andreas Pietrucha sinngemäß telefonisch:

Es ist ein Buch für alle Generationen... Die Enkel sehen sich die Bilder an, Großvater liest die Geschichten dazu vor, und er erinnert sich an seine eigene Kindheit mit den Stereobildern. Interessant findet er dann die Hintergrundgeschichten und Fakten, die auch die Generation dazwischen spannend findet, denn sie haben die Stereobilder des Vaters in ihrer eigenen Kindheit besessen.


Am 11.09.2020 Fotograf Christoph Czerny sinngemäß telefonisch:

Wunderbar geschrieben. Mit Humor. Die Recherchen... toll. Habe gleich meiner Frau einiges davon vorgelesen. Wir haben viel Spaß mit dem Buch... Nur die Bildqualität ist trotz digitaler Optimierung manchmal enttäuschend...


Am 14.09.2020 Lutz Reike:

Ist ja ein dickes eindrucksvolles Buch geworden!


Am 25.09.2020 per Email von Siegfried Ebert, Sohn eines der ersten MIKROLUX Mitarbeiter:

...die Überraschung ist gelungen. Und es ist eine große Überraschung und keine kleine!!!
Das Buch ist eine Wucht. Damit wurde der Tätigkeit unserer Vorfahren ein würdiges Denkmal gesetzt. Schön herausgearbeitet, mit welchem Aufwand und mit welcher Liebe zum Detail damals "großes Kino für kleine Leute" hergestellt wurde. Zu dieser Zeit! Und mit den damaligen Mitteln. Erstaunlich. Und das Kapitel über die Mikrolux ab Seite 124 hat mir besonders gefallen. Da ist gut dokumentiert, welche Vielfalt und welche Qualität damals erreicht wurde. Was wäre wenn,....... man auch in Ostdeutschland die Initiative der Menschen nicht gebremst, sondern gefördert hätte? Ohne alle diese Stufen an technischer Entwicklung und Kreativität, wo wären wir heute?
Herzlichen Dank für das Buch! Es macht Freude, es in die Hand zu nehmen. Und es lässt uns auch für kurze Zeit wieder staunendes Kind werden und eintauchen in die damalige Welt unserer Bilder und Vorstellungen!


Am 28.10.2020 von E.P. per Email: "Eine echte wissenschaftliche Forschungsarbeit, akribisch und genau. Und trotzdem amüsant und unterhaltend. Einfach gekonnt!"


Am 15.11.2020 per Email: "Eine Wahnsinnsarbeit..."